Herzlich willkommen

Heimberg war ursprünglich ein Töpferdorf. Im Jahre 1850 zählte man 80 Töpfereien. 1878, an der Weltausstellung in Paris, erzielten Heimberger Töpfer mit dem Thuner Majolika-Geschirr einen Grosserfolg.

Mit der Industrialisierung gerieten die Töpfer zunehmend unter Druck und das Gewerbe verschwand im 20. Jahrhundert fast gänzlich. Aktuell ist im Dorf nur noch ein Töpfer an der Drehscheibe tätig, Daniel Howald in seiner Erlebnistöpferei.

Die eindrückliche Entwicklung und die Blütezeit der Heimberger Töpferei verpflichten uns, die Geschichte und Schätze dieser Zeit zu dokumentieren und sichtbar zu machen. Der Museumsverein Heimberg freut sich darüber, Ihnen das Museum «Zur alten Töpferei» an der Bernstrasse 238 präsentieren zu können.

Informationen über das Museum, die geplanten Aktivitäten und über den Verein finden Sie in den entsprechenden Kategorien unserer Webseite.

Wir spüren grosse Unterstützung in der Bevölkerung. Kaum vergeht eine Woche, ohne dass wir neue museale Keramiken als Schenkungen oder Leihgaben erhalten. Das ermöglicht uns die Sammlung zu ergänzen und Lücken in der Präsentation der Töpfer von Heimberg-Steffisburg zu schliessen. Dafür sind wir dankbar! Als junger Verein spürten wir ebenfalls die grosse Unterstützung bei «Support Culture» vom Migros Kulturprozent. Uns wurden in verschiedenen Briefkästen, bei persönlichen Übergaben oder direkt eingelesen über 5200 Vereinsbons geschenkt, was einer Einkaufssumme von über hunderttausend Franken entspricht. Wir sind überwältigt und bedanken uns herzlich!
Vorstand - Museumsverein Heimberg

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